Eine moderne Eimerkette

Eine moderne Eimerkette

 

Zehn Feuerwehren aus dem Inspektionsbereich Süd lernen bei Übung mehr zum Thema Pendelverkehr
Die Kreisbrandinspektion Rottal-Inn erarbeitete ein Konzept zum Thema Pendelverkehr, welches sie den Feuerwehren aus dem Inspektionsbereich Süd kürzlich an einem Samstagvormittag in Stubenberg vorstellte. Neben einigen Kameraden unserer Wehr nahmen an der Übung die Feuerwehren aus Ering, Julbach, Kirchberg, Kirchdorf, Prienbach, Stubenberg, Tannenbach, Walburgskirchen und Wittibreut teil.

Doch was versteht man unter Pendelverkehr? Dieser wird immer dann benötigt, wenn es in abgelegenen Weilern oder Ortschaften ohne Wasserversorgung zu einem Brand kommt und der Aufbau einer Förderleitung mit Schläuchen zu aufwendig wäre. Dann werden zahlreiche (Tank)Löschfahrzeuge alarmiert, welche zwischen dem Brandort und einer Wasserentnahmestelle hin- und herfahren, also pendeln, und das Löschwasser zum Einsatzort transportieren. Dort wird es in einem Auffangbehälter zwischengespeichert, wo es anschließend entnommen und zur Brandbekämpfung eingesetzt wird. Insgesamt können so mit sechs (Tank)Löschfahrzeugen bei einer Fahrstrecke von ca. drei Kilometern pro Minute konstant 600 Liter Löschwasser gefördert werden. Koordiniert werden diese Arbeiten im Ernstfall von einem Kreisbrandmeister, der von der Führungsunterstützung unterstützt wird.

Dieses Konzept wurde erstmals im vergangenen Jahr in Anzenkirchen präsentiert und soll nun in jedem der vier Inspektionsbereiche des Landkreises vorgestellt werden, sodass im Einsatzfall sämtliche Feuerwehren des Landkreises über dieses Konzept informiert sind.

 

 

Hier einige Impressionen zur Übung: